Das Skizentrum Mitterfirmiansreut im Bayerischen Wald bietet in dieser Skisaison als erstes bayerisches Wintersportgebiet dynamische Ticketpreise an. Frühbucherrabatte und flexible Preise abhängig von Faktoren wie Wetter und Buchungszeitpunkt sollen Kundinnen und Kunden dabei besonders ansprechen. Im Gegensatz dazu halten die bayerischen Alpenregionen an festen Preisen fest und verzichten auf dynamische Preismodelle.
Dynamische Skilift-Preise: Flexibel buchen im Skizentrum Mitterfirmiansreut.
Das Skizentrum Mitterfirmiansreut bietet in dieser Skisaison erstmals ein dynamisches Preismodell an. Mit Algorithmen, die verschiedene Faktoren wie die Saisonphase, Wochentage, Buchungszeitpunkt und Wetterprognosen berücksichtigen, werden die Ticketpreise laufend neu berechnet. Gäste, die frühzeitig buchen oder flexibel sind, können somit von günstigeren Preisen profitieren und ihre Wintersportausflüge preislich anpassen.
Einführung dynamischer Preise in Österreich
Während das System dynamischer Preise in der Schweiz bereits etabliert ist, folgt in Österreich eine steigende Zahl von Skigebieten dem Trend. Mit der Einführung flexibler Preise bei den Großglockner Bergbahnen in Kärnten und den Brandnertal Bergbahnen im Vorarlberg setzen immer mehr Skigebiete auf eine Anpassung der Preise an die Nachfrage und andere Parameter wie Wetter und Buchungszahlen. Diese neue Flexibilität ist vor allem für Wintersportlerinnen und Wintersportler attraktiv, die ihre Ausflüge frühzeitig planen und Rabatte nutzen möchten.
Festpreise in den bayerischen Alpen
Die Skigebiete in den bayerischen Alpen halten jedoch an festen Preisen fest. Laut Aussagen des Verbands deutscher Seilbahnen sei es unfair, höhere Preise für Skitage bei gutem Wetter zu verlangen. Die Entscheidung, keine dynamischen Preise einzuführen, soll die Transparenz für Kundinnen und Kunden wahren und weiterhin für eine gleichbleibende Preispolitik sorgen, die unabhängig von der Tagesprognose ist.