Starkregen hat im Osten Mallorcas in der Nacht zum Montag zu Überschwemmungen und Straßensperrungen geführt. Besonders betroffen sind die Regionen Manacor und Porto Cristo. Für Reisende sind die Zugänge zu manchen Straßen erschwert und der spanische Wetterdienst Aemet warnt vor weiteren Schauern bis mindestens Donnerstag.
Starkregen führt auf Mallorca zu Überschwemmungen, weitere Schauer werden bis Donnerstag erwartet.
Update vom 30. Oktober 10:22 Uhr
Der Starkregen auf Mallorca und entlang der spanischen Ostküste sorgt weiterhin für Einschränkungen im Reiseverkehr. Am Flughafen Palma kommt es weiterhin zu Flugverspätungen und vereinzelten Ausfällen. Reisende sollten aktuelle Informationen zu Flugplänen einholen und Verzögerungen bei der An- und Abreise einplanen. Die Wetterlage bleibt unbeständig. Auch für den Westen Mallorcas besteht am Mittwoch eine Sturmwarnung.
Originalmeldung vom 29.10 09:52 Uhr
In der Nacht zum Montag fielen im Osten Mallorcas bis zu 174 Liter Regen pro Quadratmeter – ein neuer Höchstwert für den Oktober. Besonders betroffen ist die Gegend um Manacor sowie der Küstenort Porto Cristo, wo Straßen zeitweise gesperrt wurden. Auch am Flughafen Palma kam es zu Verspätungen und vereinzelten Flugausfällen. Reisende sollten die Verkehrslage vorab prüfen und am Flughafen mehr Zeit einplanen.
Weitere Schauer erwartet
Obwohl der Regen tagsüber nachließ, sind laut dem spanischen Wetterdienst Aemet bis Donnerstag weitere Niederschläge möglich. Für den Westen Mallorcas gilt am Mittwoch eine Sturmwarnung der Stufe Gelb. Auch auf dem spanischen Festland hat das Tiefdruckgebiet zu schweren Regenfällen geführt. Um wetterbedingte Einschränkungen zu umgehen, wird Touristinnen und Touristen geraten, sich regelmäßig über aktuelle Wetterwarnungen und Reisehinweise zu informieren.
Regen sichert Wasserreserven für die Insel
Nach einem heißen, trockenen Sommer sind die starken Regenfälle durchaus nützlich, um die Stauseen der Insel zu füllen und Trinkwasser für die Inselbevölkerung zu sichern. Im Herbst gehören Regenperioden zwar zur Normalität, sie treten jedoch oft unvorhersehbar auf. Die Wasserversorgung wird durch den Regen stabilisiert, was für die nächsten Monate eine Entspannung der Wassersituation bedeutet.